Das Capito Internet-ABC
Die Tageszeitung Augsburger Allgemeine, die zusammen mit ihren Heimatzeitungen eine der größten Tageszeitungen Deutschlands darstellt, griff für die Rubrik „capito” der Tageszeitung auf Christian Scherg als Experte für Internet und Online Reputation zurück. Die Rubrik „capito” erklärt Kindern und Jugendlichen auf verständliche Weise alltägliche Dinge.
Ein Teil von „capito” ist das „capito-Internet-ABC”. In der Wochenendausgabe vom 3. März war das Thema des Internet-ABC „L wie Lästern”. Dort beschäftigt sich die Autorin Lea Thies mit dem Thema Cybermobbing und Lästern im Internet. Christian Scherg, Gründer und Geschäftsführer der REVOLVERMÄNNER GmbH, erklärt den jungen Leserinnen und Lesern, warum Mobbing über das Internet so weit verbreitet ist.
„Weil sie die anderen Menschen nicht leiden sehen, während Sie ihnen mit Worten weh tun, fällt ihnen das Lästern im Internet einfacher.”
Christian Scherg rät daher zusammen mit Christine Bitter von der Polizei in Augsburg, dass man sich im Internet nur so äußern sollte, so wie man es sich über sich selbst wünscht. Zudem sollte man immer aufpassen und reagieren, wenn Freunde und Bekannte im Netz angegriffen werden. Mobbing, Lästern und Beleidigungen müssen nicht einfach hingenommen werden. Betroffene können und sollten sich wehren.
Da das Internet und insbesondere die Kommunikation über das Web stetig an Bedeutung wächst, ist das Thema Verhalten im Web ein Thema mit gesellschaftlicher Reichweite. Dies belegt eine Studie der Universität Münster, der zufolge nach 36% der Kinder und Jugendlichen bereits Opfer von Cybermobbing geworden sind. Jeder Nutzer sollte sich daher generell an die sogenannte Netiquette halten und andere Menschen respektieren – und sich der persönlichen sozialen Verantwortung der Gesellschaft gegenüber bewusst sein.
Christian Scherg war jedoch nicht nur beim Buchstaben L, sondern auch bei “O wie Opfer” und “N wie Nickname” als Experte des capito Internet-ABCs gefragt. So erklärte Christian Scherg den jungen Lesern die Konsequenzen von Lästereien über Schulkollegen und Bekannten, die im Internet so zu Opfern gemacht werden. Zudem empfahl Scherg den Lesern, im Internet einen Nickname zu benutzen und darauf zu achten, welche privaten Daten man Internet angeben möchte.