Cybermobbing Fälle
Cybermobbing Fälle häufen sich und das ist ein Trend, den man ernst nehmen sollte. Das Phänomen Mobbing bei Kindern nimmt zu und ist ein ernstzunehmendes Problem. Viele Kinder und Jugendliche, die Opfer von Cybermobbing- und bulling werden schweigen aus Angst und Scham und vertrauen sich oft nicht Eltern oder Lehrern an. Ein Verhalten, das Cybermobbing Fälle immens verschlimmert.
Cybermobbing Fälle und deren Konsequenzen
Cybermobbing Fälle bei Kindern und Jugendlichen sind leider keine Seltenheit und können ernsthafte und fatale psychische Konsequenzen haben. Wird ein junger Mensch eine gewissen Zeit wegen seines Verhalten, Aussehens oder seiner Herkunft vor bspw. der Klasse degradiert oder ignoriert, wird das Leben des Kindes nachhaltig negativ beeinflusst. Schlimmer wird es, wenn die Täter anonym bleiben, wenn man den Ursprung des Terrors nicht identifizieren kann und sich so die Motivation hinter der Tat schlecht nachvollziehen lässt. Das Phänomen Cybermobbing definiert sich über genau jene Anonymität, die es den Tätern oft erlaubt über diverse online Kanäle ihre Opfer bloßzustellen und zu mobben. Eine perfide Art und Weise seine Mitmenschen zu terrorisieren, die Häufigkeit der Cybermobbing Fälle nimmt somit leider immer mehr zu.
Cybermobbing Fälle bedürfen besonderer Hilfe
Viele Opfer von Cybermobbing und bulling schweigen jedoch aus Angst und Scham. Sie vertrauen sich nicht ihren Eltern und Lehrern an und versuchen die Cybermobbing Fälle oft auszusitzen. Meist folgt dann aggressives und/oder depressives Verhalten. Die Psyche des Kindes oder des Jugendlichen kann fatal beschädigt werden und sogar zur Gefahr für sich und andere werden. Das wirklich verstörende dabei ist, dass die Opfer die Taten nicht den Tätern zuordnen können. Es kann schließlich jeder in der Klasse der Grund für das Cybermobbing sein, doch wer es letzten Endes ist, terrorisiert und verunsichert. Das kann gerade in den jungen Lebensphasen eine zerstörende Wirkung haben. Wem kann man noch vertrauen? Wer ist Freund oder Feind?
Cybermobbing Fälle – Eltern und Lehrer in der Verantwortung
Es gilt einen sicheren und vertrauten Rahmen zu schaffen, in dem Kinder ihre Ängste äußern können, nur so können weitere folgenschwere Eskalationen verhindert oder zumindest vermindert werden. Für Pädagogen und Eltern ist es wichtig geschult zu werden, um Kindern das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit zu nehmen und sie zu stärken, so Christian Scherg, Experte für Cybermobbing.
Ein sicherer Umgang mit dem Internet, ausreichende Kenntnis über seine Gefahren und Vorteile, kann hilfreich sein. Außerdem ist nach Erkenntnis der Tat wichtig auf ein enges Netzwerk von Pädagogen, Eltern und Freunde des Opfers zurückgreifen zu können. So können Aggressoren schnell aufgespürt werden und es kann ein Schutz gegen Mobbing bei Kindern im Internet aufgebaut werden um zukünftigen Attacken vorzubeugen.