REVOLVERMÄNNER – Die Reputations-Experten im Portrait
Der im Januar 2024 publizierte Artikel Shitstorm? Diese Agentur in Essen rettet den Ruf von Promis der WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung), der größten Regionalzeitung Deutschlands und heute Teil der Funke Mediengruppe, beleuchtet die Vorgeschichte, Gründung und Dienstleistungen der Online-Reputations- und Kommunikationsagentur REVOLVERMÄNNER GmbH – die Reputations-Experten aus Düsseldorf.
Christian Scherg, Gründer und einer der beiden Geschäftsführer der REVOLVERMÄNNER mit Hauptsitz in Düsseldorf, berichtet einleitend davon, wie schnell sich bei Promis, bekannten Sportlern, Vorstandsvorsitzenden und vergleichbaren in der Öffentlichkeit stehenden Personen oder Unternehmen ein sogenannter Shitstorm bilden und vor allem online ausbreiten kann. Wer sich einen Fehltritt oder eine politisch zum jeweiligen Zeitpunkt gesellschaftlich nicht akzeptierte Äußerung erlaube, gerate heutzutage extrem schnell ins Kreuzfeuer.
Wer, ob als Einzelperson oder als Unternehmen, einmal am Pranger eines Internet-Mobs steht, verliert häufig nicht nur zahlreiche Fans, Werbepartner und Verträge, sondern auch die in vielen Fällen mühsam und oftmals über Jahre hinweg aufgebaute Reputation. Um gegen diesen aus eigenen Kräften kaum zu bändigenden „Rufmord“ von Prominenten, Unternehmen oder auch Privatpersonen zeitnah und effektiv vorgehen zu können, gründete der erfahrene Kommunikationsexperte Scherg 2007 die REVOLVERMÄNNER, die Reputations-Experten.
Im „wilden Westen“ des Internets schützen die Reputations-Experten REVOLVERMÄNNER von Christian Scherg den Ruf ihrer Klienten
Dieser Name bezieht sich bewusst auf die aufs Simpelste heruntergebrochene Gut gegen Böse-Inszenierung klassisch-verklärter und romantisierter Wild-West-Filme: Die REVOLVERMÄNNER stellen sich als „Sheriffs des Guten“ schützend in die Schussbahn ihrer Klienten, um weitere Reputationsschäden zu verhindern und den häufig über viele Jahre mühsam aufgebauten Ruf schrittweise wiederherzustellen – primär im „wilden Westen“ des World Wide Webs.
Zu diesen Klienten zählten in der Vergangenheit bekannte Persönlichkeiten wie etwa Bettina Wulff, Ehefrau von Christian Wulff, der von 2010 bis zu seinem Rücktritt 2012 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland war.
Aus seiner Zeit als Teil der Kreativabteilung der TV-Produktionsfirma Endemol erinnert sich Reputationsexperte Christian Scherg zudem an diverse geplante oder bereits erfolgreich etablierte Fernsehshows und -formate. Diese mussten damals gestoppt werden, da die „Gesichter“ des Formats oder deren Partner plötzlich in Ungnade fielen und sich mit einem teils enormen Reputationsverlust auseinandersetzen mussten. So etwa im Fall von Franz-Josef „Franjo“ Pooth, Ehemann von Verona Pooth, ehemals Feldbusch.
Dessen damalige Überschuldung, zahlreiche Insolvenzen, Bestechungsskandale und die Verurteilung wegen Vorteilsgewährung, Untreue, Bestechung sowie fahrlässiger Insolvenzverschleppung sorgten – neben weiteren Vergehen – dafür, dass das damalige TV-Format seiner Frau (Engel im Einsatz – mit Verona Pooth auf RTL 2) für rund zweieinhalb Jahre auf Eis gelegt wurde. Verona Pooth litt damit neben einem Einkommens- auch unter einem signifikanten Reputationsverlust, für den nicht sie selbst, sondern die Verstrickungen ihres Mannes Franjo Pooth verantwortlich waren.
Solche Fälle bewegten Christian Scherg bereits vor rund 20 Jahren dazu, sich vermehrt mit der Frage zu beschäftigen, wie man schädliche Inhalte im Internet entfernen oder zumindest nahezu „unsichtbar“ machen könne. Auf diesem Wege wollte Scherg vor allem Personen und Unternehmen helfen sowie schützen, welche widerwillig in Reputationsskandale und Shitstorms gezogen wurden, ohne dafür voll verantwortlich gewesen zu sein.
Mit Christian Scherg und den REVOLVERMÄNNERN die Kontrolle über die eigene Reputation wiedererlangen
So gründete der Krisenkommunikationsspezialist Christian Scherg 2007 schließlich die ORM- und Kommunikationsagentur REVOLVERMÄNNER GmbH in Düsseldorf. Er und sein mehrköpfiges Team von Reputations-Experten begleiten und beraten ihre Klienten und schaffen individuell optimierte Möglichkeiten, nach und nach wieder die Kontrolle über die eigene Reputation im Internet zu erlangen. So könne diese zukünftige Shitstorms vermeiden, sich auf diese im Rahmen spezieller „Shitstorm-Simulationen“ effektiv vorbereiten oder auch negative Berichte schrittweise durch positive Inhalte verdrängen lassen.
Doch am Ende, so der Autor des Buches Rufmord im Internet, sei ihm trotz all des Hasses und der Wut im Internet die Mediation zwischen zwei Parteien nach wie vor die liebste Form der Konfliktlösung, ob im persönlichen Austausch oder zumindest in den sozialen Medien.
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