Googeln als Albtraum
Der evangelische Pressedienst, kurz epd, berichtete am 3. September im Artikel “Wenn Googeln zum Alptraum wird” über die Gefahr und die Auswirkungen von Rufmord im Internet. REVOLVERMÄNNER-Geschäftsführer Christian Scherg wurde als Experte befragt.
Die Hemmschwelle für Reputationsattacken ist durch das Web 2.0 und die einfache Erstellung und Verbreitung von rufschädigenden Inhalten stark gestiegen. Immer häufiger kommt es vor, dass Unwahrheiten, Beleidigungen und Privates im Internet ohne Zustimmung verbreitet werden – mit verheerenden Konsequenzen für die Betroffenen.
Professionelle Agenturen können Betroffenen helfen, die Folgen einer solchen Attacke zu lindern und die Reputation zu retten, wie Christian Scherg erklärt: “Wir bauen gezielt eine Netz-Persönlichkeit unserer Klienten auf”. Dies bedeutet, dass ein ganzheitliches Bild einer Person im Web gezeichnet wird und Vorwürfe entkräftet, um die Glaubwürdigkeit wiederherzustellen.
Auch Unternehmen werden häufig Zielscheibe von Cybermobbing. So werden in Bewertungsportalen gezielt negative Bewertungen gegen die Konkurrenz gestreut und eigene Produkte hochgewertet. Dies geschieht, um der Konkurrenz zu schaden und auf der anderen Seite neue Kunden zu gewinnen. Denn: Kunden informieren sich auf Bewertungsportalen über Produkte und vertrauen den dort getätigten Aussagen.
Christian Scherg mahnt zur Vorsicht und zur Aufmerksamkeit: “Mangelnde Professionalität, etwa bei der Rechtschreibung, ist ein Zeichen, dass der Kommentar echt ist”. Außerdem sollten Verbraucher extrem positive und extrem negative Kommentare bei der Recherche außer Acht lassen.