Krisenprävention
& Schutz der Reputation
Durch professionelle Krisenprävention im Ernstfall vorbereitet zu sein, ist entscheidend, weil man etwas gewinnt, das gerade innerhalb einer Krise Mangelware ist: Zeit. Wer im Krisenfall nicht nur inhaltlich mit der Krisenbewältigung selbst beschäftigt ist, sondern sich auch noch Gedanken über die Prozesse und internen Strukturen machen muss, der gerät schnell ins Hintertreffen und wird zum Getriebenen der Ereignisse.
In Friedenszeiten den Worst Case zu bedenken, ein Krisenhandbuch zu erstellen und sich auf eine professionelle Krisenkommunikation hinreichend vorzubereiten, sollte für jeden Unternehmenslenker und Entscheider eine Selbstverständlichkeit sein. Leider zeigt sich in der Realität, dass viele Unternehmen gerade bei der Krisenprävention Nachholbedarf haben, da gerade die exponentielle und unvorhergesehene Entwicklung von Krisen in Zeiten des Internets oftmals gänzlich unterschätzt wird.
Krisenprävention ist außerdem unerlässlich, weil in Krisen gerade die Reputation einer Person oder die Reputation eines Unternehmens ein zerbrechliches Gut ist.
Daher ist es wichtig, dass der gute Ruf geschützt wird. Der richtige Zeitpunkt für die beste Krisenprävention ist JETZT. Der Schutz der Reputation muss beginnen, bevor der gute Ruf in Gefahr gerät. Jede Verteidigung, die als Reaktion auf einen Angriff erfolgt, impliziert bereits eine Rechtfertigung. Spätes Reagieren auf Reputationsattacken schwächt den Schutz, gleichgültig ob die Vorwürfe, mit denen man sich auseinanderzusetzen hat, gerechtfertigt sind oder auch nicht. Selbst böse Nachreden, die komplett haltlos und aus der Luft gegriffen sind, schwächen den Angegriffenen und seinen Ruf, bringen ihn in die Zwangslage der Erwiderung.
Die Reputationsrisiko Bewertung und der Aufbau einer effektiven Strategie zum Reputationsschutz muss daher erfolgen, bevor ein Angriff erfolgt. Die REVOLVERMÄNNER haben sich auf das Spektrum der präventiven Maßnahmen spezialisiert.
Krisenprävention durch Online Reputation Management
Erfahrungsgemäß muss jeder Unternehmer und jede Unternehmerin, jeder Manager und jede Managerin früher oder später mit Kritik, die an ihnen, ihrer Position oder ihrem Betrieb geübt wird, umgehen. Daher empfiehlt es sich, die positiven Aspekte der eigenen Außenwahrnehmung aktiv durch Reputationsmanagement auszubauen und zu untermauern.
Hierfür bietet das Internet eine hervorragende Basis, indem man über die Philosophie des Unternehmens, seine Leitung und seine Geschichte informiert. Hierbei sollten keine Leerstellen offen bleiben, die von Angreifern mit schädigenden Inhalten besetzt werden können. Daher sollte neben der eigenen Web-Seite und den digitalen Visitenkarten in Business Netzwerken wie LinkedIn und Xing auch der Auftritt in Social Media wie Facebook und Twitter kompetent geplant und zum gezielten Reputation Marketing genutzt werden. Nur eine umfassende Prävention bietet den Schutz, der den guten Ruf von Unternehmen und Entscheidungsträgern sichert.
Krisenprävention durch sichtbare Präsenz in Suchmaschinen
Ein wichtiges Ziel der Krisenprävention im Internet ist es, durch einen intensiven und inhaltlich tragfähigen Auftritt, die ersten Treffer bei Google und anderen Suchmaschinen in Bezug auf den Firmennamen und die handelnden Personen zu besetzen. Das gilt auch für die Suchfunktionen von YouTube und Social Media. Generell gilt, dass potentiellen Angriffen möglichst wenig Freiraum in den Suchergebnissen gelassen werden darf.
Je früher im Vorfeld möglicher Attacken ein tragfähiges Fundament für die Reputation geschaffen wird, umso schwerer ist es für Angreifer, dieses zu erschüttern und desto souveräner kann der Angegriffene reagieren. Prävention heißt, die Reputation vorausschauend schützen und einen Reputationsverlust zu vermindern oder gänzlich zu vermeiden. Die REVOLVERMÄNNER bauen Reputationsschutz vorausschauend auf, entwickeln strategische und inhaltliche Taktiken zur Reputationsverteidigung.
Sie müssen Angreifer frühzeitig erkennen
Für eine gute Krisenprävention gilt es zunächst drohende Gefahren zu identifizieren. Vorwürfe und Rufmord im Internet kann aus den verschiedensten Richtungen kommen, beispielsweise von Partnern, mit denen man sich bei der Abwicklung oder ihrem Abschluss von Geschäften nicht einig wurde, unzufriedenen Mitarbeitern, die sich ungerecht behandelt fühlen, Kunden, die von gelieferten Waren, geleisteten Dienstleistungen oder angefragtem Service enttäuscht, oder Journalisten, die auf der Suche nach einer explosiven Story mehr an Stimmungen als an Fakten interessiert sind.
Bisweilen kommen Angriffe auch von Organisationen, die Produkte, Dienstleitungen oder Handlungen von Firmen oder Personen unvertretbar finden. Gemeinsam mit ihren Auftraggebern analysieren die REVOLVERMÄNNER innerhalb des Reputationsrisikomanagements von welchen Gruppen und Personen eine Gefahr ausgehen könnte und integrieren diese Erkenntnisse in die Krisenprävention.
Sie müssen die Motive der Feinde verstehen
Der Angreifer, der die Initialzündung für einen reputationsschädigenden Akt gibt, hat meist eine eigene Geschichte, die in Zusammenhang mit der angegriffenen Person oder dem Unternehmen steht. Wer sich darüber im Klaren ist, aus welcher Richtung ein Angriff erfolgen könnte, ist damit schon einen wichtigen Schritt weiter: Er hat die Chance, die potentiellen Angreifer im Auge zu behalten und gegebenenfalls auf Vorwürfe oder Unterstellungen rasch zu reagieren. Für einen effektiven Reputationsschutz identifizieren die REVOLVERMÄNNER potentielle Angreifer und ihre Motive und behalten sie im Visier.
Krisenprävention muss Gefährdungspotentiale identifizieren
Die Krisenprävention darf sich nicht auf potentielle Angreifergruppen beschränken, sondern muss auch inhaltliche Gefahrenpotentiale des eigenen Hauses ehrlich u.a. durch eine eingehende Reputationsanalyse identifizieren. Dazu gehören Fehlentscheidungen in der Vergangenheit ebenso wie aktuelle Fehlentwicklungen, die man momentan zu stoppen versucht.
Gefährliches Material kann in allen Abteilungen, aber auch im Privatleben von Personen gefunden werden. Wer hier bei der Selbsterforschung nicht fündig wird, hat nicht gründlich genug gesucht oder macht sich etwas vor. Dies allerdings ist tückisch. Ein detaillierter Fragenkatalog und die Erfahrung der REVOLVERMÄNNER helfen bei der Selbsterforschung.
Krisenprävention durch ehrliche Selbstanalyse
Es ist bei der Krisenprävention wichtig, bei der Recherche nach Schwachpunkten im Haus, offen und rückhaltlos auf alle problematischen Zusammenhänge einzugehen. Eine vermeintliche Sicherheit, in der man sich nach unvollständiger Selbstrecherche wiegen könnte, täuscht und ist gefährlich. Schwachpunkte, die man selbst nicht identifiziert und ausräumt, können jederzeit von Feinden zum Angriff genutzt werden.
Je früher man selbst eine potentielle Gefahr eliminiert, je eher man selbst möglichen Vorwürfen vorgreift und gegensteuert und je besser man seine Sicherheitsmanagement, Risikomanagement und Krisenmanagement Strategien für reputationsschädigende Attacken plant und ausarbeitet, desto größer die Chance, unbeschadet aus solch einer kritischen Situation hervorzugehen. Daher unterstützen die REVOLVERMÄNNER ihre Auftraggeber bei der Bestandsaufnahme und prüfen welche virulenten Schwachstellen Auslöser für Aggressionen und rufschädigende Aktionen werden könnten.
Krisenprävention braucht professionelle Kontrolle
Oft ist es in der Krisenprävention hilfreich, bisweilen unvermeidlich für die Identifikation von virulenten Gefahren und der Erforschung problematischer Zusammenhänge einen vertrauenswürdigen Partner oder externen Berater hinzuzuziehen. Die richtigen Fragen, das nötige Insistieren, das schmerzhafte Nachbohren legt Schwachstellen offen, die man besser prophylaktisch im Zuge der Krisenprävention behandelt und heilt, als dass andere die Finger in die Wunde legen.
Was nach der durchaus schwierigen Analyse kommt, kann ebenso schwer werden. Aber es gehört zum Prozess des Reputationsschutzes, den gewonnen Erkenntnissen auch die nötigen Aktionen folgen zu lassen.
Das Internet bietet für die Beobachtung potentieller Schädiger eine gute Plattform. Durch den Einsatz von einem geeigneten Online Reputation Monitoring lassen sich Gefahren oft frühzeitig erkennen und abwenden. Mit solchen Instrumenten lässt sich die öffentliche Wahrnehmung der Reputation zu einer Person [Personal Reputation Management] oder einem Unternehmen [Corporate Reputation Management] beobachten und vor unerwarteten Angriffen schützen.
Wir, die Online Reputationsmanagement Experten der REVOLVERMÄNNER, beraten Sie gerne über Präventionsmaßnahmen, die dem Schutz Ihrer Reputation dienen.