Online-Bildungs-Umfrage startet
Am 14. Februar startet die große Bildungsumfrage „Zukunft durch Bildung – Deutschland will’s wissen“, initiiert von Roland Berger Strategy Consultants, der Bertelsmann Stiftung, BILD sowie Hürriyet. Das Ziel der Umfrage: Meinungen und Bedürfnisse der deutschen Bevölkerung sollen gesammelt und an die deutsche Bundesregierung übergeben werden. Als Partner der Umfrage ist die REVOLVERMÄNNER GmbH für die Online-Strategie und deren Umsetzung sowie die Kampagnensteuerung der Bildungsumfrage verantwortlich.
BILD berichtet parallel über den Start der Bildungsumfrage am 14. Februar und beleuchtet verschiedene Bildungsbereiche. Im Rahmen einer Artikelserie über Bildung in Deutschland lässt die Zeitung auch Vertreter der jeweiligen Bildungsbereiche zu Wort kommen. Bundespräsident Christian Wulff äußerte sich im ersten Teil der Serie über Bildung in Deutschland. Dort plädiert Wulff für mehr Gerechtigkeit im deutschen Bildungssystem. So dürfe nicht die soziale Herkunft über eine gute oder schlechte Bildung entscheiden, es müssen „alle Kinder gleiche Bildungschancen erhalten, egal woher sie kommen, ganz gleich, wie die wirtschaftliche Situation ist“.
Als Vertreter der Lehrerschaft kommt Schulleiter Rüdiger Schütz zu Wort, um den Ist-Zustand für Lehrbeauftragte an deutschen Schulen zu skizzieren. Herr Schütz kommt dabei zu dem Schluss, dass „Lehrer Geiseln der Bildungspolitik sind“. Dies macht er vor allem an der Tatsache fest, dass Lehrer zu wenig Freiraum haben und der Erwartungsdruck enorm sei. Ein Indiz dafür sei der hohe Krankheitsstand unter den Lehrern. Rüdiger Schütz fordert, dass Bildung Aufgabe des Bundes sein sollte.