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        Düsseldorf. Kosmopolitische Landeshauptstadt und Einsatzzentrale der REVOLVERMÄNNER.

        Von hier aus leiten, überwachen und koordinieren wir die nationalen und internationalen Operationen der REVOLVERMÄNNER. Besuchen Sie uns. Wir freuen uns, Sie an unserem Standort in der nordrhein-westfälischen Metropole begrüßen zu dürfen.

        Burgunderstraße 29 [Burgunderhof]
        40549 Düsseldorf

        +49 211 520636-0

        contact@revolvermaenner.com

         



        Christian Scherg

        Founder & CEO
        Managing Director Düsseldorf

        Essen/ im Future Safe House. Unser Standort im Herzen der Metropole Ruhr.

        Unsere Reputationsagentur Essen hat ihren Sitz im Future Safe House – Einem mit modernster Technik ausgerüsteten Gebäude, in dem die Mitglieds-Organisationen und -Unternehmen unter einem Dach gemeinsam in interdisziplinären Teams ganzheitliche Lösungen für die Sicherheit von Morgen entwickeln und anbieten.

        Müller-Breslau-Straße 28
        45130 Essen

        Zentrale: +49 211 520636-0

        contact@revolvermaenner.com

         



        Johannes Bünting
        Senior Consultant
        Managing Director Essen

        Toronto. Unser Standort an einem der wichtigsten Knotenpunkte Nordamerikas.

        Von hier aus betreuen wir Unternehmen und Organisationen mit internationalen Niederlassungen in den USA, Kanada und Nordamerika. Außerdem führen wir schwerpunktmäßig Operationen durch, die der Aufklärung und [digitalen] Informationsbeschaffung dienen.

        5600-100 King St W
        Toronto, M5X1C9 | Canada

        +1 437-888-5865

        contact@revolvermaenner.com

           



        Idan Attila Schmidt
        Senior Partner
        Managing Director North America

        Online-Krisenexperte zum Thema Anzeigenhauptmeister

        In einem im März 2024 veröffentlichten Beitrag von Bremen NEXT, der Jugendradiosparte des öffentlich-rechtlichen Radiosenders Radio Bremen, äußert sich der Online-Krisenexperte Christian Scherg, abermals zum berühmt-berüchtigten „Anzeigenhauptmeister“.

        Beim „Anzeigenhauptmeister“ handelt es sich um den in den vergangenen Wochen immer kontroverser diskutierten Niclas Matthei aus Sachsen-Anhalt, welcher vor allem nach einem ihm gewidmeten SPIEGEL TV-Beitrag in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Nach eigener Angabe sind seine größten und auch einzig wahren Leidenschaften die deutschen Gesetze und deren rigorose Einhaltung sowie das mittlerweile tausendfache Anzeigen von Ordnungswidrigkeiten im öffentlichen Straßenverkehr, besonders in Bezug auf das Falschparken.

        „Anzeigenhauptmeister“ Niclas Matthei: Deutschlandweit immer bekannter – und unbeliebter

        Mit seinem eigens modifizierten „POLIZFI“-Fahrrad, einem Schutzhelm und seiner Warnweste ist der 18-jährige Niclas Matthei für immer mehr Menschen schon von Weitem erkennbar. Der junge und gesetzesliebende Mann reist durch ganz Deutschland, um in immer mehr Städten für „Ordnung“ und die absolut strenge Einhaltung der Gesetze im öffentlichen Straßenverkehr zu sorgen. Mithilfe einer dafür konzipierten App hat er mittlerweile bereits mehr als 4.000 Ordnungswidrigkeiten in der gesamten Nation gemeldet – der übermotivierte „Anzeigenhauptmeister“ zeigt pro Stunde rund 15 unterschiedliche Vergehen bei Polizei und Ordnungsämtern an.

        Für Matthei spielt es dabei keine Rolle, in welchem Kontext ein mögliches Vergehen stattfindet. Steht jemand für eine halbe Minute im Halteverbot oder fährt mit seit einem Monat abgelaufener TÜV-Plakette durch die Stadt, macht der „Anzeigenhauptmeister“ genau das, was er am besten kann – verständnislos und emotional vollkommen abgeschottet zeigt er die mutmaßlichen Täterinnen und Täter an.

        „Der größte Lump im ganzen Land…“ – Auf Provokationen folgen Konsequenzen

        Online-Krisenexperte

        Ein altes deutsches Sprichwort besagt: „Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.“ Dass sich Niclas Matthei dieses Motto als Lebensphilosophie ausgewählt hat, stößt bei immer weniger Menschen in seinem direkten Umfeld oder auf diversen Social-Media-Plattformen im Internet auf Verständnis oder gar Gegenliebe. Daher ist es wenig überraschend, dass der „Anzeigenhauptmeister“ in jüngster Vergangenheit bereits mehrfach beleidigt, bestohlen oder während einer Zugfahrt gar von einem Hooligan verprügelt wurde. Matthei wurde nach Eintreffen der Polizei anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

        Immer häufiger zeigt sich, dass aus Antipathie, Missgunst und Hassrede im Internet, gerade bei medial omnipräsenten und ohnehin kontrovers diskutierten Personen, immer häufiger und auch schneller mehr wird. Eine subjektiv empfundene Provokation, hier eben in Form des als extrem überheblich, selbstinszenatorisch und inhuman wahrgenommenen Verhaltens des „Anzeigenhauptmeisters“, rechtfertigt für einige Menschen letztlich auch ein offensives Gebaren gegenüber Matthei. Das Attackieren oder gar Zerstören seiner persönlichen Gegenstände – oder seines Körpers in Form von Tritten und Schlägen – erscheint für eben solche Personen in diesem Fall als adäquates Mittel im Kampf gegen die gelebte Provokation ihres neuen und medial gerade „angesagten“ Hassobjekts.

        Im Radiobeitrag von Bremen NEXT, der Jugendsparte von Radio Bremen, erläutert Online-Krisenexperte Christian Scherg, Geschäftsführer und Gründer der Düsseldorfer ORM- und Kommunikationsagentur REVOLVERMÄNNER GmbH, die ambivalente Position, in welcher sich der „Anzeigenhauptmeister“ seit einigen Wochen befindet.

        „Das ‚Problem‘ beim Anzeigenhauptmeister ist, dass er sich natürlich auch extrem auf Social Media profiliert hat.“, so Cyber-Mobbing-Experte Scherg. Er mache sich damit zum Medienstar und damit auch zum Angriffspunkt – mit dem Gesetz im Rücken hätte Matthei alle Möglichkeiten, auch entsprechend zu provozieren. Aufgrund der Menge der negativen Kommentare sänke die Hemmschwelle für andere Menschen, auch selbst Hasskommentare zu äußern – oder eben selbst in der realen Welt körperlich „aktiv“ zu werden.

        „Es ist grundsätzlich so, dass Social Media ein Türöffner ist“, so Scherg weiter, „es ist im Grunde genommen wie der virtuelle Mittelfinger der Leute, die entsprechend angezeigt worden sind.“ Das sei hochemotional, eskaliere im Laufe der Zeit allerdings immer weiter. „Aber die Kommentare verbleiben im Netz und summieren sich eben auf: Es wird immer mehr, immer krasser, immer stärker und es ist auch anzunehmen, so wie etwa beim Drachenlord, dass dann Leute zu ihm hinfahren und ihm Gewalt antun.“

        Online-Krisenexperte Christian Scherg über die Bedeutung von Drachenlords und Anzeigenhauptmeistern für die Medien

        Die Verantwortung für die Entwicklungen der letzten Wochen sieht Christian Scherg allerdings nicht einseitig beim „Anzeigenhauptmeister“ Niclas Matthei oder eben bei den Medien allein, welche ihn für Klicks und Quote vorführen, sondern auf beiden Seiten. Matthei sei ein junger Mann, der schon wisse, was er tut. „Er macht das schon geschickt: Er nutzt Möglichkeiten, die das Gesetz ihm bietet, um sich bekannt zu machen und entsprechend zu provozieren“, kommentiert der erfahrene ORM-Experte.

        Doch die Medien hätten natürlich auch eine Verantwortung, da diese den „Anzeigenhauptmeister“ für ihre Reichweite als Hassobjekt inszenieren – wie dereinst im Fall des Drachenlords. „Letztendlich leben die Medien auch ein Stück davon, dass sie polarisieren, dass er polarisiert und dass sie über ihn berichten. Ich weiß nicht, ob er sich in letzter Konsequenz Gedanken dazu gemacht hat, was da in der Zukunft auf ihn zukommen könnte“, fragt sich der Online-Krisenexperte und REVOLVERMÄNNER-Gründer im Bremen NEXT-Interview. „Den Titel ‚Anzeigenhauptmeister‘ wird er wahrscheinlich sein ganzes Leben lang nicht mehr loswerden.“