Reputationsmanagement:
Funktional. Expressiv. Sozial.
Reputationsmanagement ist notwendig, weil für Unternehmen und Organisationen seit dem Aufkommen des Web 2.0 ein beständiger kritischer Dialog mit Kunden, Mitarbeitern und der breiten Öffentlichkeit unausweichlich geworden ist. Jede virtuelle Äußerung wird im digitalen Raum konserviert und kann die eigene Web Reputation nachhaltig beeinflussen. Dies macht einen ganzheitlichen Ansatz nötig, welcher den Rufs eines Unternehmens, einer politischen Partei oder einer Einzelperson in ein plan-, steuer- und bewertbares Managementkonzept überführt.
Eine gute Reputation ist Vertrauenskapital und somit ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, der sowohl online, als auch offline das wichtigste “intangible Asset” eines Unternehmens ist. Besonders wichtig im Reputationsmanagement ist das Bewusstsein darum, dass jede einzelne Handlung signifikant zur wahrgenommenen Reputation in den relevanten Stakeholdergruppen [Anspruchsgruppen] beiträgt.
Die Grundlage von strategischem Reputation Management bildet ein differenziertes Stakeholder Management, welches jede einzelne Anspruchsgruppe wie Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Kapitalgeber, Kooperationspartner, Wettbewerber, sowie auch Öffentlichkeit, Medien und Politik individuell betrachtet.
Somit ist erkennbar, dass die Einflussgrößen der Reputation tief im Unternehmen [Corporate Reputation Management] verwurzelt sind und bereits in der Unternehmenskultur begründet liegen. Unternehmensinterne Kommunikation bildet den Grundstein für den Umgang mit externen Stakeholdern wie Kunden und Fremdkapitalgebern. Gezielt gesteuerte und differenzierte on- und offline Kommunikation wird im Reputationsmanagement zur strategischen Erfolgsgröße.
Reputationsmanagement richtet sich auch an Einzelpersonen [Personal Reputation Management], die durch verleumderische Inhalte im Internet akut bedroht werden oder die präventiv Maßnahmen ergreifen, um die Deutungshoheit über Ihre Person im Web zu schützen.
Grundlage einer akademisch fundierten Arbeitsweise im Reputationsmanagement sind die drei Säulen der Reputation:
- Die funktionale Reputation spiegelt die Expertise und Kompetenz eines Unternehmens oder einer Person wieder. Funktionale Reputation kann vielfältig kommuniziert werden, z.B. durch klassische Public Relations oder Online-PR.
- Die expressive Reputation spiegelt die optische Unterscheidbarkeit und die Wiedererkennbarkeit eines Unternehmens oder einer Person wieder. Expressive Reputation spiegelt sich z.B. über exklusives Webdesign, wertiges Bildmaterial etc. wieder.
- Die soziale Reputation spiegelt das soziale und kulturelle Engagement eines Unternehmens oder einer Person wieder. Soziale Reputation wird z.B. durch Corporate Social Responsibility Aktivitäten aufgebaut.
Unser Reputationsmanagement orchestriert funktionale, expressive und soziale Reputationsmanagement Strategien und Maßnahmen zu einem langfristig ausgerichteten Wettbewerbsvorteil für unsere Klienten.
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